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Unser Selbstverständnis

 

DIE BRÜCKE Berlin-Jerusalem e.V.

ist ein Verein, der sich aus einem Israel-Gebetskreis entwickelt hat. Noch vor dem Fall der Berliner Mauer wurde klar, dass das so geschichtsträchtige und in jeder Hinsicht strategisch wichtige Berlin die Stadt ist, von der positive und segensreiche Impulse für die Beziehung zwischen Deutschland und Israel ausgehen sollten.

 

Am 13. Mai 1990 wurde unser Israel-Büro offiziell in unserer Hauptstadt eröffnet. Seither wächst unsere Arbeit beständig.

 

Weil wir meinen, dass das Thema ISRAEL alle Christen angeht und wir mit Christen aller Konfessionen zusammenarbeiten wollen, sind wir sehr glücklich, dass unsere Gründungsmitglieder verschiedenen Kirchen angehören. Deshalb verstehen wir uns als interkonfessionelles Israel-Büro Berlin. Darüber hinaus ist es uns ein Anliegen, mit anderen Israel-Organisationen eng zusammenzuarbeiten, um gemeinsam das jüdische Volk und Israel bestmöglichst zu unterstützen und als Deutsche zur Versöhnung zwischen Christen und Juden und besonders Deutschland und Israel beizutragen.

 

Zweck des Vereins ist Verständigung und Versöhnung durch Förderung deutsch-israelischer Beziehungen und des christlich-jüdischen Dialogs.

 

Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Er verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke i.S. des Abschn. „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (AO1977, 51ff) Mit Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin vom zuletzt 11.02.2010 ist der Verein als gemeinnützig anerkannt und berechtigt, Zuwendungsbestätigungen für erhaltene Spenden auszustellen.

 

 

Ziele und Aufgaben

  1. Kontakte mit Israel und der jüdischen Welt (Diaspora) sowie mit israelischen und/oder jüdischen Organisationen auf religiösen, politischen, kulturellen, sozialen und weiteren gesellschaftsrelevanten Gebieten.
  2. Informations- und Aufklärungsarbeit durch Medienarbeit, Vorträge, Seminare, Kongresse, Austauschprogramme, Kulturprogramme, Pilger-, Studien-, Begegnungs- und Gebetsreisen und Besuche in israelischen Familien.
  3. Praktische Hilfe für und Zusammenarbeit mit Israel sozialer, finanzieller, ideeller, religiöser, personeller Art und Unterstützung von in diesen Bereichen tätigen christlichen, jüdischen und israelischen Einrichtungen.
  4. Unterstützung des Anspruchs Israels auf einen souveränen Staat mit Jerusalem als ewiger und unteilbarer Hauptstadt, entsprechend dem Wort Gottes, 1. Mose 17,8: „Und ich will dir und deinem Geschlecht nach dir das Land geben, darin du ein Fremdling bist, das ganze Land Kanaan zu ewigem Besitz und will ihr Gott sein.“
  5. Der Verein macht es sich außerdem zur Aufgabe, durch seine Tätigkeit der Völkerverständigung zu dienen, insbesondere den Völkern des Nahen Ostens, entsprechend der Friedensverheißung des Messias in Jesaja 19, 23-25: „Zu der Zeit wird eine Straße sein von Ägypten nach Assyrien, dass die Assyrer nach Ägypten und die Ägypter nach Assyrien kommen und die Ägypter samt den Assyrern Gott diene. Zu der Zeit wird Israel der Dritte sein mit den Ägyptern und Assyrern, ein Segen mitten auf Erden, den der Herr Zebaoth wird sie segnen und sprechen: Gesegnet bist du, Ägypten, mein Volk und du, Assur, meiner Hände Werk, und du, Israel, mein Erbe!“
  6. Grundlage aller Tätigkeiten ist das Gebet. Wir wollen den Willen und die Gedanken Gottes erforschen und konkret von ihm hören, was gerade aktuell ist, wann und wie wir es tun sollen.

 

Ganz besonders braucht aber auch Israel, das Land und das ganze Volk unser Gebet. Aber auch wir, die wir die Arbeit für Israel tun wollen, brauchen Ihr Gebet. Deshalb ist es unser Wunsch und unser Anliegen, in den deutschsprachigen Ländern und in allen Bezirken Berlins sowie in Israel selbst starke Israel-Gebetskreise aufzubauen, oder mit schon bestehenden eng zusammenzuarbeiten und diese zu stärken.